Table of Contents Table of Contents
Previous Page  22 / 104 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 22 / 104 Next Page
Page Background

K 12/18 Ambulante Hilfen trennscharf

erkennen und auf die festgestellten

Hilfebedarfe anwenden

Leitung:

Agathe Eichner und Eva Hofberger

Teilnehmer:

max. 16

Termin:

19.06.2018 bis 22.06.2018

Umfang:

4 Tage

Ort:

Bernried

Kursgebühr:

390,- €

Anmeldung:

www.blja.bayern.de

Thema:

Der teiloffene Leistungskatalog der Hilfen zur Erziehung enthält vier ambulante Hilfearten mit jeweils

eigenständigem Leistungsprofil. Diese Hilfearten weisen nicht nur eigene Qualitäten und Merkmale

auf, sie repräsentieren zugleich die Vielfalt der Unterstützungsformen. Für die Auswahl der

notwendigen und geeigneten Hilfe sowie für einen erfolgreichen Hilfeverlauf ist eine qualitativ

hochwertige Bedarfsklärung, einschließlich sozialpädagogischer Diagnose und Zielformulierung –

unter Beteiligung aller Betroffenen – eine wichtige Voraussetzung.

Ziele: Die Teilnehmenden

kennen

ü

die Leistungsprofile der vier ambulanten Hilfearten (Erziehungsberatung, Soziale

Gruppenarbeit, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft),

ü

die aktuellen fachlichen Empfehlungen des Bayerischen Landesjugendamtes zu

den jeweiligen Hilfearten,

ü

die Veröffentlichungen „Sozialpädagogische Diagnose-Tabelle & Hilfeplan“ des

Bayerischen Landesjugendamtes,

ü

verschiedene klientenzentrierte und kultursensible Ansätze der

Gesprächsführung,

ü

relevante Kooperationspartner innerhalb des Amtes und ihre spezifischen

Aufgaben im Kontext des Hilfeverlaufs.

können

ü

mit Hilfe der Veröffentlichung „Sozialpädagogische Diagnose-Tabelle &

Hilfeplan“ Bedarfsfeststellungen im Einzelfall treffen,

ü

mit Hilfe des diagnostischen Fallverstehens nach Maja Heiner Hilfestrategien

entwickeln,

ü

Personensorgeberechtigte und junge Menschen aktiv beteiligen und über Folgen

und Wirkungen einer Hilfe aufklären,

ü

im Rahmen der Kooperation mit Leistungserbringern ihre

Steuerungsverantwortung gewissenhaft wahrnehmen,

ü

bei jedem Hilfeverlauf gewichtige Anhaltspunkte einer Kindeswohlgefährdung

erkennen.

Zielgruppe:

Fachkräfte des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) bzw. der Bezirkssozialarbeit

(BSA)

21