

J 17/19 Gesprächsführung mit Kindern im
Grundschulalter, Teil 1 und Teil 2
Leitung:
Dagmar Held und Maria Muck
Teilnehmer:
max. 16
Termin:
22.05.2019 bis 24.05.2019, Teil 1
Dauer:
5 Tage
10.10.2019 bis 11.10.2019, Teil 2
Ort:
Regenstauf
Kursgebühr:
390,- €
Kursart:
JaS-Vertiefungskurs
Anmeldung:
www.blja.bayern.deAnmeldeschluss:
23.02.2019
Thema:
JaS-Fachkräfte sind für Kinder mit ihren Sorgen und Nöten oftmals erste Ansprechpartner. Um
diesen Kontakt gelingend und positiv zu gestalten, ist eine einfühlsame, altersgerechte
Gesprächsführung notwendig. Ausdrucksvermögen und Konzentrationsspanne sind bei Kindern
alters- und entwicklungsabhängig unterschiedlich ausgeprägt. Gerade jüngere Kinder verfügen in der
Regel noch über keinen ausreichenden Wortschatz, um unangenehme Gefühle artikulieren zu
können. Die JaS-Fachkräfte sind deshalb gefordert, Beratungssequenzen kindgerecht zu gestalten.
Ziele: Die Teilnehmenden
kennen
ü
ihr persönliches Kontakt- und Gesprächsprofil,
ü
Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl R. Rogers,
ü
den Leitfaden Emotionscoaching,
ü
Aspekte der Bindungstheorie, um die individuellen Reaktionsarten der Kinder
einschätzen zu können,
ü
Entwicklungsziele und Fertigkeiten von Kindern in verschiedenen
Altersbereichen,
ü
relevante Fakten aus Stressforschung und Emotionstheorie, um Gespräche
alters- und situationsgerecht gestalten zu können,
ü
verschiedene Spiele, Geschichten und Metaphern, die eine kindgerechte
Gesprächsgestaltung ermöglichen,
ü
Möglichkeiten und Grenzen in der Arbeit mit Kindern innerhalb des JaS-Profils.
können
ü
die Kontaktaufnahme und das Beratungssetting mit Grundschulkindern
altersgerecht und konstruktiv gestalten,
ü
den Entwicklungsstand des Kindes einschätzen und die Gesprächsgestaltung
anpassen,
ü
Emotionscoaching bei Kindern in der Einzelfallarbeit anwenden.
Zielgruppe:
JaS-Fachkräfte der Grund- und Förderschule, die die Fortbildung Basiswissen JaS
(Grundkurs) bereits besucht haben.
Hinweise:
Dieser Kurs wird in zwei Teilen angeboten. Die Teilnahme ist für beide Kursteile
bindend. Die Bereitschaft der Teilnehmenden, Fallbeispiele aus der eigenen
Praxis im Kurs einzubringen und Gesprächssequenzen in Rollenspielen zu üben,
wird vorausgesetzt.
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