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I N F O

Dass es sich meist um Fachkräfte mit Erfahrung han-

delt, wird daran deutlich, dass zwei Drittel der Befrag-

ten älter als 40 Jahre sind, bzw. lediglich 9,3 % unter 30

Jahre. Im Vergleich zur Umfrage 2014 ist das Durch-

schnittsalter der Planer/-innen etwas angestiegen. Das

Ergebnis zum Erfahrungshintergrund korrespondiert

auch mit den Angaben zu der Frage, wie lange die Be-

fragten bereits im Bereich Jugendhilfeplanung arbeiten:

MITTEILUNGSBLATT

03-2018

63,9 %

12,8 %

18,6 %

4,7 %

58,2 %

11,9 %

26,9 %

3,0 %

0,0%

20,0%

40,0%

60,0%

80,0%

Sozialpädaogik /

soziale Arbeit

Verwaltung

SozialwissenschaŌen BetriebswirtschaŌ /

Sozialmanagement

Welche Ausbildung haben Sie?

Befragung 2018 (n = 86)

Befragung 2014 (n = 67)

22,4 %

24,7 %

52,9 %

27,5 %

27,5 %

44,9 %

0,0%

20,0%

40,0%

60,0%

weniger als 2 Jahre

2 bis unter 5 Jahre

mehr als 5 Jahre

Wie lange arbeiten Sie im Bereich Jugendhilfeplanung?

Jahr 2018 (n = 85)

Jahr 2014 (n = 69)

71,8 % der Befragten aus dem Jahr 2018 haben neben

ihrer Tätigkeit als Jugendhilfeplaner/-in noch eine an-

dere Funktion im Jugendamt inne: am häufigsten han-

delt es sich dabei um eine Stellenkombination mit der

kommunalen Jugendpflege oder der Koordinations-

stelle für Jugendsozialarbeit an Schulen. Neun Be-

fragte sind neben ihrer Planungstätigkeit auch für das

Controlling zuständig, ebenfalls neun Befragte verwei-

sen auf zusätzliche Leitungsaufgaben und acht Be-

fragte auf Koordinationstätigkeiten im Rahmen der Fa-

milienbildung.

Die Frage nach Themen / Bereichen, die derzeit im

Fokus der Planungstätigkeit stehen, wurde von 81 Be-

fragten beantwortet. Am häufigsten verweisen die Pla-

ner/-innen dabei auf den Bereich „Kindertagesstätten-

bedarfsplanung“, gefolgt vom Bereich „Jugendarbeit“,

„Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz“ und „Ju-

gendbeteiligung“: