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I N F O

Ausblick

Es zeigt sich deutlich dass in allen Bereichen in denen

Kinder und Jugendliche aufwachsen die Medien eine

große Rolle spielen. Daher sind auch Fachkräfte der

Kinder- und Jugendhilfe dazu aufgerufen Medien ein-

zusetzen und Kinder und Jugendliche in ihrem Medien-

gebrauch zu schulen zu unterstützen und zu fördern.

Im Folgeartikel (02/2018) stehen deshalb die Fachkräfte

im Mittelpunkt: Welche Forderungen werden an sie ge-

stellt? Vor welchen Herausforderungen stehen sie?

Welche Modellprojekte zur Schulung gibt es?

Quellen:

www.mpfs.de

(KIM-Studie 2016/JIM-Studie 2017/FIM-

Studie 2016)

14. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung.

Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen

der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland 2013

15. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung.

Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen

der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland 2017

Medienkompetenzförderung von Kindern und Jugend-

lichen – Eine Bestandsaufnahme Bundesministerium

für Familie Senioren Frauen und Jugend 2013

Digitale Medien. Ambivalente Entwicklungen und neue

Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe.

Stellungnahme des Bundesjugendkuratoriums 2016.

Wagner Ulrike; Eggert Susanne; Schubert Gisela

(2016): MoFam – Mobile Medien in der Familie. Kurz-

fassung der Studie. Online verfügbar unter:

www.jff.de/studie_mofam

Weiterführende Links und Informationsplattformen zu

den Themen Internet neue Medien

Mediennutzung Medienausstattung

Medienpädagogik sowie Medien-

kompetenz finden sich unter

http://bit.ly/2oRnNo7

C H R

I S

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I N A

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L A

A K T U E L L E S

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D E R

S T I F T UNG

AN E R K E NNUNG

UND

H I L F E

D I E

NME LDE Z HL EN

S T E I GEN

n der Ausgabe 03/2017 des Mitteilungsblattes wurde

die Stiftung Anerkennung und Hilfe und ihre Umset-

zung in Bayern ausführlich vorgestellt. Die Stiftung

wendet sich den Fonds Heimerziehung Ost und West

ähnlich an Betroffene die in stationären Einrichtungen

der Behindertenhilfe und der Psychiatrie untergebracht

waren dort Leid und Unrecht erfahren haben und da-

raus heute noch eine Folgewirkung verspüren.

Nach eher geringen Anmeldezahlen ab April 2017 dem

Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlaufstelle ist ab

Oktober 2017 glücklicherweise ein deutlicher Anstieg

der Anmeldezahlen zu verzeichnen der im Januar 2018

mit 56 Neuanmeldungen den bisherigen Höhepunkt er-

reicht hat. Im Februar 2018 haben zum 23.02.2018 be-

reits 46 Neuanmeldungen die Anlaufstelle erreicht.

Neben „Mund-zu-Mund-Propaganda“ und der Bericht-

erstattung durch die Medien scheint ein weiterer

Grund für die steigenden Zahlen darin zu liegen dass

mehr und mehr Einrichtungen und Träger Betroffene

über die Existenz der Stiftung informieren und sie bei

Bedarf bei der Anmeldung unterstützen. Mit Blick auf

die ersten elf Monate des Betriebs der Anlaufstelle

zeichnet sich demnach ein begrüßenswerter Trend ab

der momentan einen beinahe „exponentiellen Charak-

MITTEILUNGSBLATT

01-201

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