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Thema

Phase C: Entwicklung

Diese Phase geht eng mit dem vorhergehenden Schritt einher, weil sie auf die Hand-

lungsräume der Analyse zurückgreift und darauf aufbauend eine Lösung entwickelt.

Dabei wird den drei TOP-Faktoren wiederum eine besondere Rolle zuteil. Im Bereich

der Technologie können beispielsweise Datenbanken und Wikis initiiert werden und

auf personeller sowie organisatorischer Ebene können Methoden zur Verbesserung

der Wissenskommunikation zum Tragen kommen.

Entscheidend in dieser Phase sind demnach die Formulierung von Anforderungen

sowie die Machbarkeit ausgewählter Methoden für die öffentliche Verwaltung bzw.

dessen Pilotbereich.

Phase D: Implementierung

Ausgewählte Wissensmanagement-Lösungen werden in dem vorher definierten Pi-

lotbereich eingeführt und müssen ggf. an bisherige Abläufe angepasst werden. Die

neuen Methoden können demnach Auswirkungen auf bereits bestehende Prozesse

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BLJA Mitteilungsblatt 2/16

Aus den Themenbereichen lassen sich Fragen für ein Interview mittels Checkliste

erarbeiten, sodass der Ist- sowie der Soll-Zustand definiert werden kann. Dabei

wird deutlich, welche Bereiche einer Wissensmanagementstrategie bedürfen,

welche die größte Divergenz aufweisen und welche Bereiche für die erste Imple-

mentierung von Wissensmanagement noch vernachlässigt werden dürfen, da die

Prioritäten anders gestaffelt sind.

Reifegrad – Soll-Ist-Zustand (Soyez, 2016, S. 41).

Ziel der Reifegradanalyse ist es demnach nicht nur, den aktuellen Sachstand zu

ermitteln, sondern daraus resultierend Maßnahmen zu ergreifen, um Wissensma-

nagement in die Behörde zu integrieren.