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08

B E R I C H T E

Einhelliges Votum beider Fachtage: Die Mitglieder der

Jugendhilfeausschüsse wünschen sich ausdrücklich

enge Kooperation mit den Verwaltungen der Jugend-

ämter und innerhalb des Gremiums. Sie wünschen

sich einen fachlich fundierten Austausch und qualifi-

zierte Debatten im Sinne der gemeinsamen Sache.

Bestehende Defizite in der Gestaltung von Prozessen

zu verbessern so die Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer sei Verantwortung aller beteiligten Partner. Ein

guter erster Schritt hierfür kann der offene Austausch

über die Qualität der bestehenden Kooperation sein

bei welchem auch die eigenen Wünsche und mögliche

Verbesserungen thematisiert werden können und sol-

len.

R O G

E R

L

E

I D E M A N N

G R

I

T

H R A D

E T

Z K

Y

D I E

AU S S E NS T E L L E

D E S

Z B F S

BA Y E R I S C H E S

L AND E S J UG E NDAMT

S T E L L T

S I C H

V O R

IM HERZEN DER OBERPF LZ

Wir befinden uns im Jahr 2017 n Chr Das ganze ZBFS − Bayerische Landesjugendamt (BLJA) ist in München tätig

Das ganze BLJA? – Nein! Eine kleine Gruppe von tollkühnen Mitarbeitenden hat seit Beginn des Jahres ihre Zelte in

den oberpfälzischen Niederungen der Donaustadt Regensburg aufgeschlagen, um der im März 2015 von der Baye-

rischen Staatsregierung beschlossenen Behördenverlagerung im Rahmen der Heimatstrategie Folge zu leisten

.

Mit diesem kleinen Augenzwinkern möchten wir uns

als Team der Außenstelle des BLJA vorstellen. Seit Ja-

nuar 2017 sind mittlerweile sechs Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter aus vier von fünf Strategischen Teams des

BLJA und die Strategische Teamleiterin des Z-Teams II

2 – Prävention und JaS Karin Herzinger in Regens-

burg eingetroffen wo wir bis zum Umzug in unseren

geplanten Neubau in Schwandorf als sog. „Brücken-

kopf Regensburg“ vorübergehend in den schönen Räu-

men der Regionalstelle des ZBFS unseren Platz gefun-

den haben.

Personen und Tätigkeitsbereiche

Um ein konkreteres Bild von uns und unseren Tätig-

keitsbereichen zu zeichnen stellen wir diese im Einzel-

nen kurz vor:

Für die Umsetzung der Frühen Hilfen im Freistaat Bay-

ern sind derzeit drei Personen aus dem BLJA tätig.

Doch was sind die Frühen Hilfen genau? Der Bund hat

für das Förderprogramm für den Freistaat Bayern rund

6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. In erster Linie

wird auf die Vernetzung der Gesundheitshilfe mit der

Jugendhilfe gesetzt um durch das Angebot adäquater

Hilfen Familien mit Kindern ab Beginn der Schwanger-

schaft bis hinein ins Kleinkindalter von drei Jahren zu

unterstützen Überforderungssituationen der Eltern zu

vermeiden und z. B. Vernachlässigung und Misshand-

lung vorzubeugen. Zusätzlich werden im Rahmen der

Bundesinitiative Fachkräfte qualifiziert welche betrof-

fene Familien aufsuchen dabei Beziehungs- Bin-

dungs- und Erziehungskompetenzen vermitteln und

bei Bedarf an andere Netzwerkpartner verweisen. Ab-

gestimmt und vernetzt werden die Einsätze durch die

Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKis) am Ju-

gendamt. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden

Aufwachsen von Kindern bei und sichern deren Rechte

auf Schutz Förderung und Teilhabe.

Petra Hemmerle aus dem Strategischen Team II 4 – Hil-

fen Zentrale Adoptionsstelle steuert die Qualifizierung

MITTEILUNGSBLATT

01-201