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der Gesundheitsfachkräfte (gesundheitsorientierte Fa-
milienbegleiter) und Ehrenamtlichen / Freiwilligen die
im Bereich der Frühen Hilfen zum Einsatz kommen. Für
die Abwicklung des Förderverfahrens ist Frank Schön-
berger aus dem Strategischen Team II 1 – Recht zu-
ständig. Ergänzt wird das Team der Frühen Hilfen von
Simon Haas ebenfalls Team II 4 der die KoKis in Fach-
fragen berät und entsprechende Fachtage und Fortbil-
dungen anbietet.
Aus dem Strategischen Team II 2 – Prävention und JaS
sind Martin Reber und Christine Hiendl die zuständigen
Ansprechpartner der Außenstelle für den Bereich Ju-
gendsozialarbeit an Schulen (JaS). Insgesamt besteht
das JaS-Team des BLJA aus vier Mitarbeitenden
wovon je zwei in München und in Regensburg verortet
sind. Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) ist eine Leis-
tung der Jugendhilfe auf der Grundlage des § 13 SGB
VIII und erfüllt damit einen niederschwelligen präven-
tiven Auftrag als Jugendhilfe in der Schule. So soll
problematischen Entwicklungen von Kindern und Ju-
gendlichen rechtzeitig begegnet werden. Aufgabe des
JaS-Teams im BLJA unter der fachlichen Verantwor-
tung des StMAS ist es hierbei ein passgenaues und
zielgerichtetes Fortbildungsprogramm für die mittler-
weile ca. 1.200 JaS-Fachkräfte in Bayern zu gestalten
und so die Umsetzung des staatlichen Förderpro-
gramms zu begleiten. Die Fachkräfte werden durch die
Fortbildungen bei ihrer Aufgabenklärung und Ausge-
staltung ihrer Berufsrolle methodisch und inhaltlich
unterstützt.
Im September 2017 stieß Sabine Niedermeier aus dem
Strategischen Team II 3 – Steuerung Öffentlichkeitsar-
beit zum Brückenkopf. Sie ist als Diplom-Soziologin die
Fachfrau für Zahlen bzw. für Statistiken rund um die
Jugendhilfe und damit auch für JuBB zuständig. Mit
JuBB – also der „Jugendhilfeberichterstattung in Bay-
ern“ – wurde von Seiten des BLJA in Zusammenarbeit
mit den bayerischen Jugendämtern ein Instrument ent-
wickelt das es den Trägern der öffentlichen Jugend-
hilfe in Bayern ermöglicht in vereinheitlichter Form
sozialstrukturelle Daten sowie Daten der lokalen Kin-
der- und Jugendhilfestruktur aufzubereiten und zu ana-
lysieren. Die vereinheitlichte Datenerhebung erlaubt
den Jugendämtern sowohl die Analyse interner Ent-
wicklungen im Zeitverlauf als auch externe Vergleiche.
Frisch aus dem StMAS kam im Sommer 2017 Karin
Herzinger als Strategische Teamleiterin des Teams II 2
– Prävention und JaS nach Regensburg wo sie mit
zwei Präsenztagen pro Woche die Ansprechpartnerin
für die Mitarbeitenden der Außenstelle ist. Ihr standort-
übergreifendes Team bearbeitet neben der JaS auch
den Jugendschutz sowie die Themenbereiche konflikt-
trächtige weltanschauliche Gruppierungen und Tages-
pflege.
Seit dem 01.01.2018 wird die Geschäftsstelle des Lan-
desheimrats (LHR) die seit Januar 2017 an der Außen-
stelle Regensburg angesiedelt ist von Franziska
Dirscherl bewirtschaftet. Der LHR Bayern ist ein selbst
organisiertes Gremium das sich für die Wahrnehmung
der Rechte von Kindern Jugendlichen und jungen
Volljährigen in Einrichtungen der stationären Kinder-
und Jugendhilfe in Bayern einsetzt. Vorrangiges Ziel ist
es dabei auf eine möglichst wirkungsvolle gelebte Be-
teiligung in stationären Jugendhilfeeinrichtungen hin-
zuwirken. Der LHR besteht aus zwölf in geheimer
Abstimmung gewählten Kindern Jugendlichen und
jungen Volljährigen aus Einrichtungen der stationären
Kinder- und Jugendhilfe in Bayern und wird von vier
Beraterinnen und Beratern sowie einer Geschäftsstelle
im BLJA unterstützt und gefördert.
Das „Leben“ in der Außenstelle
Obwohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZBFS
in Regensburg durch die Einrichtung des Brückenkop-
fes räumlich etwas zusammenrücken mussten wurden
wir von Beginn an sehr herzlich empfangen und uns
für die Einrichtung unserer Arbeitsplätze fast jeder
Wunsch erfüllt. In drei schönen Büroräumen gehen wir
unseren täglichen Aufgaben nach. Die aufgeschlos-
sene Atmosphäre des Hauses genießen wir sehr – und
so nehmen wir auch immer wieder an Aktivitäten der
Regionalstelle teil wie bspw. am Kicker-Turnier im
Zuge der Gesundheitswoche bei welchem ein 2er-
Team des BLJA sich gegen Mannschaften des ZBFS
behauptete und immerhin den hart umkämpften 3.
Platz errang.
Um den Austausch zwischen den Standorten München
und Regensburg zu erleichtern und zu garantieren
wurde ein Videokonferenzraum eingerichtet der uns
manche Dienstfahrt nach München erspart und durch
neueste Technik wichtige teaminterne Absprachen klä-
ren lässt. So gibt es mittlerweile auch regelmäßige
standortübergreifende Teamsitzungen via Internetver-
bindung. Zunächst erschien es etwas gewöhnungsbe-
dürftig mit den Münchnern über die Mattscheiben der
Doppelbildschirme im digitalen Face-to-Face zu kom-
munizieren. Nachdem aber sämtliche technische Skills
eingerichtet und so manches Mal mit breitem Schmun-
zeln getestet worden waren wird diese Errungenschaft
MITTEILUNGSBLATT
01-201