Kunstwerk "In the Name of" von Bruno Wank
Wettbewerb
Auf den Aufruf des ZBFS – Bayerisches Landesjugendamt zur Teilnahme am künstlerischen Wettbewerb "Heimkindheiten - Leid und Verantwortung?" haben sich insgesamt 47 Künstlerinnen, Künstler und Künstlergemeinschaften beworben.
Zur Abgabe eines Entwurfes in der zweiten nicht offenen Phase des Wettbewerbes, wurden sieben Künstlerinnen, Künstler und Künstlergemeinschaften eingeladen:
Herr Joscha Bender
Frau Catrin Bolt
Herr Ulrich Hakel
Frau Dagmar Korintenberg und Herr Wolf Kipper
Herr Lutz-Rainer Müller und Herr Stian Adlandsvik
Frau Patricia Pisani
Herr Bruno Wank
In der Jurysitzung am 01. Juli 2022 wurden folgende Platzierungen der Entwürfe festgelegt:
1. Herr Bruno Wank - "In the Name of"
2. Frau Catrin Bolt - "Heim Kinder Überraschung"
3. Herr Joscha Bender - "Was ist Heimat?"
Die Jury hat den Entwurf von Herrn Bruno Wank zur Realisierung vorgeschlagen. Herr Bruno Wank wurde vom Auslober mit der Umsetzung seines Kunstwerks beauftragt.
Einweihung vor dem BLJA
Am Mittwoch, den 01.03.2023, wurde mit Spannung und Freude vor dem ZBFS-Bayerisches Landesjugendamt in der Winzererstraße das Kunstwerk "In the name of" des bekannten Künstlers Bruno Wank aufgestellt.
Das Kunstwerk von Bruno Wank schafft einen Erinnerungsort für die Aufarbeitung von Leid- und Unrechtserfahrungen der jungen Menschen von damals, in den Einrichtungen der Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, aber auch der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kur- und Erholungsheime. Es soll ein Gedenkort für alle von Leid und Unrecht betroffenen ehemaligen Heimkinder sein und gleichzeitig Mahnmal für die heutige Generation, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt.
Wussten Sie schon?
Im Ohr des Bären ist ein QR-Code angebracht, über den man auf die Website des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gelangt. Dort können sich Interessierte weiter über das Kunstwerk und die Erinnerungskultur Heimkindheiten informieren.
Die offizielle Einweihung fand am 12.05.2023 statt.
Hier geht es zur Pressemeldung des StMAS.